Hubarbeitsbühnen sind praktische Begleiter, mit denen sich Höhenunterschiede von mehr als hundert Metern überwinden lassen. Sie sind standfester und schneller aufgebaut als Leitern und Gerüste. Durch diese Vorteile werden sie immer häufiger auf Baustellen, bei Wartungsarbeiten an Strom- und Telefonleitungen oder auch bei der Baumpflege eingesetzt. Gerade aus diesem Grund sollte bei der Nutzung aber viel Wert auf die Sicherheit gelegt werden. Aber gerade durch die Arbeitshöhe ist bei der Arbeit auf diesen Geräten äußerste Vorsicht geboten.
Das Tragen von Gehörschutz, wenn die genutzten Maschinen eine gewisse Schallexposition überschreiten oder Augen- und Gesichtsschutz bei herumfliegenden Teilen ist inzwischen glücklicherweise zum Regelfall geworden. Auch das Tragen von Persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) beim Arbeiten in Höhen ist obligatorisch. Aber wird den Beschäftigen der richtige Umgang und die Notwendigkeit der tatsächlichen Verwendung auch nahe gebracht? Und wird die Ausrüstung regelmäßig auf deren Verwendbarkeit untersucht?
Der Einstieg in enge Räume („Confined Space“) birgt viele Gefahren. Neben der richtigen Ausstattung mit PSAgA und der Sicherstellung einer Rettungskette ist besonders das Freimessen ein wichtiger Bestandteil eines Sicherheitskonzept.
Arbeiten in Höhen und Tiefen ist gefährlich. Wenn das Absturzrisiko nicht durch Maßnahmen wie Geländer, Mauern oder Ähnliches abgesichert werden kann, ist die Verwendung von Persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) daher unerlässlich. Welche PSAgA gibt es und welche sollte wann verwendet werden?