Das Tragen von Gehörschutz, wenn die genutzten Maschinen eine gewisse Schallexposition überschreiten oder Augen- und Gesichtsschutz bei herumfliegenden Teilen ist inzwischen glücklicherweise zum Regelfall geworden. Auch das Tragen von Persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) beim Arbeiten in Höhen ist obligatorisch. Aber wird den Beschäftigen der richtige Umgang und die Notwendigkeit der tatsächlichen Verwendung auch nahe gebracht? Und wird die Ausrüstung regelmäßig auf deren Verwendbarkeit untersucht?
Der Einstieg in enge Räume („Confined Space“) birgt viele Gefahren. Neben der richtigen Ausstattung mit PSAgA und der Sicherstellung einer Rettungskette ist besonders das Freimessen ein wichtiger Bestandteil eines Sicherheitskonzept.
Arbeiten in Höhen und Tiefen ist gefährlich. Wenn das Absturzrisiko nicht durch Maßnahmen wie Geländer, Mauern oder Ähnliches abgesichert werden kann, ist die Verwendung von Persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) daher unerlässlich. Welche PSAgA gibt es und welche sollte wann verwendet werden?
Wenn Arbeiten in engen Räumen ("Confined Space") durchgeführt werden müssen, ist die Gewährleistung der Sicherheit der Beschäftigten eine besonders große Herausforderung. Schon vor dem Betreten dieser engen Räume muss das Risiko durch Einhalten von Sicherheitsmaßnahmen minimiert werden. Außerdem muss sichergestellt sein, dass im Falle eines Unfalls schnelle Hilfe erfolgen kann.
Sie arbeiten in Tanks, Silos, Rohrleitungen, Kesseln oder Schächten? Gerade in diesen eng umschlossenen Räumen lauern zahllose Gefahren für die dort arbeitenden Beschäftigten. Sowohl der Zutritt als auch das Arbeiten selbst ist mit hohen Risiken verbunden. Diese können – und sollten - durch ein umfassendes Arbeits- und Sicherheitskonzept minimiert oder eliminiert werden. Aber auch die fehlende oder mangelnde Schulung der Mitarbeiter führt zu hohen Unfallzahlen bei der Ausführung der Arbeiten.